Schlechte Luftqualität in Innenräumen macht uns nicht nur krank: Eine neue Studie der Harvard Universität zeigt, dass wir dadurch auch weniger produktiv werden.
Die Studie begleitete Büroangestellte (mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren) an ihren Arbeitsplätzen in sechs Ländern – China, Indien, Mexiko, Thailand, den USA und dem Vereinigten Königreich – über einen Zeitraum von 12 Monaten.
Dabei ließ sich ein direkter Zusammenhang zwischen der Menge an Feinstaubpartikeln in der Luft und der Leistung der ProbandInnen bei psychologischen Tests feststellen. Je verschmutzter die Luft, desto schlechter schnitten sie ab.
Bei der Studie wurde mithilfe von Monitoren die Belüftung und Innenraumluftqualität in den Gebäuden gemessen.
Außerdem maß man die in der Luft vorhandene Mengen an Feinstaubpartikeln, auch bekannt als PM2.5. Diese setzen sich unter anderem aus Staub, bakteriellen Sporen, Allergenen, Rauch und Smog von draußen zusammen.
Die begleiteten Angestellten wurden gebeten, eine App zu verwenden, mit der sie regelmäßig über den Arbeitstag verteilt kognitive Tests durchführen sollten.
Zu erledigen waren demnach Stroop-Farb-Wort-Tests und Additions-Subtraktions-Tests (ADD) zur Messung des Arbeitsgedächtnisses und der Aufmerksamkeitsspanne.
Die Studie zeigte, dass für acht von zehn Testmetriken höhere Level an PM2.5 und niedrigere Belüftungsraten (die durch Messungen der CO2-Konzentration bestimmt wurden) mit langsameren Reaktionszeiten und reduzierter Genauigkeit (also weniger korrekte Antworten pro Minute) bei den Stroop- und ADD-Tests einhergingen.
Jeder Interquartilsanstieg bei Feinstaub um nur 8,8 Mikrogramm pro Kubikmeter wurde bereits mit einer 0,82-prozentigen Steigerung der Antwortzeit bei Stroop-Fragen in Zusammenhang gesetzt, ebenso mit einer Steigerung der Stroop-Interferenzzeit um 6,18 %, einer Durchsatzreduktion um 0,7 % bei Stroop- und um 1,51 % bei ADD-Fragen.
Diese Prozentzahlen steigern sich exponentiell, wenn sich die Feinstaubkonzentration in der Büroumgebung entsprechend erhöht.
Diese Ergebnisse bestätigen eine frühere Studie zum Einfluss umweltfreundlicher Gebäude, durchgeführt vom Harvard Center for Climate, Health, und die Global Umwelt. Diese zeigte, dass kognitive Ergebnisse mit besserer Luftqualität in neun Funktionsbereichen um 61 % gesteigert werden konnten, darunter Krisenreaktion, strategisches Denken und fokussiertes Arbeiten.
Saubere Luft verbessert somit unsere Gehirnleistung, was wiederum das Wohlbefinden der Mitarbeiter, ihre Arbeitsleistung, innovatives Denken und strategische Entscheidungsfindung fördert.
Jedes Investment in saubere Luft begünstigt also nicht nur den Gesundheitsschutz und die Verhinderung des Sick-Building-Syndroms, sondern auch eine leistungsstärkere Workforce.
Schlechte Luftqualität in Innenräumen ist ein leicht zu lösendes Problem.
Die aktualisierten Empfehlungen zur Belüftung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schreiben eine Belüftungsrate von 160 Litern pro Sekunde und Patient in der Gesundheitsversorgung und von 10 Litern pro Sekunde und Person in gewerblichen Innenräumen vor. Wenn das HLK-System (Heizung, Lüftung, Klimatechnik) eines Gebäudes nicht (mehr) in der Lage ist, den optimalen Luftaustausch zu garantieren, dann muss diese Kluft überbrückt werden.
Das ist ganz einfach – und zwar mithilfe unserer portablen Luftreinigungseinheiten. Sie fangen mithilfe von HEPA-Filtration Feinstaubpartikel ein und zerstören sie mit keimtötendem UVC-Licht, wie es von der WHO, des CDC, der SAGE, der EPA, der CIBSE und der HSE empfohlen wird.
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