Die Gastfreundschaft der US-amerikanischen Südstaaten ist erstmal nur eine Redensart. Im Hospitality House of Charlotte (HHOC) in North Carolina wird sie jedoch wirklich gelebt. Das Haus mit 20 Zimmern bietet PatientInnen aller Altersgruppen gemeinsam mit einem Familienmitglied oder einer Pflegekraft Obdach, während sie sich Behandlungen in einem der nahegelegenen hochrangigen medizinischen Zentren unterziehen. Jeden Tag zelebriert das HHOC die südstaatlichen Traditionen des Willkommenheißens, der Nächstenliebe, Rücksichtnahme und bietet Versorgung mit gutem, hochwertigem Essen.
Doch diese Gastfreundschaft wurde einer harten Prüfung unterzogen, als die Corona-Pandemie im März 2020 auch die USA erreichte. Die Direktorin des HHOC, Angie Bush, berichtet uns von einer anstrengenden Zeit: „Die Krankenhäuser in der Region waren überfordert, die PatientInnen verängstigt und die Mitarbeitenden und Freiwilligen äußerst besorgt.“
Doch auch diese Krise konnte das HHOC nicht davon abhalten, mehr als nur einen normalen Aufenthaltsort für die Familien in gesundheitlichen Problemsituationen anzubieten. Die Suche dauerte etwas, aber auf die Empfehlung eines Vorstandsmitglieds hin kontaktierten sie Rensair, ein im Vereinigten Königreich beheimatetes Unternehmen, das sich auf portable, krankenhausgeeignete Luftreiniger spezialisiert hat. Rensairs patentierte Technologie verwendet H13-HEPA-Filter und UVC-Licht, um Bakterien und Viren, darunter auch die Gruppe der Coronaviren, einzufangen und nachhaltig abzutöten. Rensair stellte genau die Lösung dar, die sie gesucht hatten, um weiterhin „einen Ort zwischen Heilung und Heim“ für Bedürftige anbieten zu können.
Die meisten PatientInnen, die im HHOC unterkommen, werden im Zusammenhang mit Bestrahlungstherapien, Herzoperationen oder Organtransplantationen medizinisch versorgt. Viele Gäste des HHOC reisen aus der Umgebung nach Charlotte, weil mehrere Krankenhäuser schließen mussten und die PatientInnen für weiterführende medizinische Versorgung wegen der herausragenden Gesundheitsfürsorge an Krankenhäuser in den Großstädten verwiesen werden.
„Einer der Hauptgründe für den privaten Konkurs sind medizinische Schulden“, erzählt Bush. „Das Hospitality House of Charlotte zielt darauf ab, einen gerechten Zugang zu Gesundheitsversorgung zu ermöglichen, indem wir bezahlbare Unterkünfte anbieten.“ In einer Gegend, wo das durchschnittliche Hotelzimmer pro Nacht 200 $ kostet, weiß man die bescheidenen Kosten von 45 $ im HHOC zu schätzen. In den Preis mit inbegriffen sind außerdem einige Mahlzeiten, der Zugang zu einer komplett ausgestatteten Küche, Grundnahrungsmittel, Kühlschränke, Waschmaschinen/Trockner, Waschmittel und Parkplätze.
Eine durchschnittliche Belegungsrate von 94 % bedeutet, dass das HHOC pro Monat 340 Gäste versorgt. Etwa 72 % der Gäste kommen aus North und South Carolina, aber insgesamt hat das Haus bereits Menschen aus 42 Ländern willkommen geheißen. „Manche Leute blieben über 100 Tage bei uns – das Haus wird zu ihrem zweiten Zuhause“, sagt Bush. „Wir lernen einander kennen und werden zu einer großen Familie.“
Gesunde Menschen sorgten sich durchaus schon wegen dem Coronavirus, aber für diejenigen, die bereits unter ihrem eingeschränkt arbeitenden Immunsystem litten, war die Situation mehr als beängstigend. „Wir erhielten viele Anrufe von PatientInnen, die uns von ihrer Beklemmung berichteten“, erinnert sich Bush.
Das HHOC setzte sich schnell daran, bewährte Verfahren einzuführen. „Wir bekamen persönliche Schutzausrüstungen und schlossen nur vorübergehend, bis Plexiglas und Desinfektionsstationen in der Lobby aufgebaut waren,“ sagt Bush. Das Desinfektions- und Reinigungsprogramm, das aufgrund vieler immunsupprimierter Gäste bereits sehr umfangreich gewesen war, wurde noch weiter intensiviert. Masken wurden obligatorisch und ein Sicherheitsabstand von 1,5 m wurde als Regel für Gäste und Angestellte eingeführt.
„Heftige Auswirkungen hatte die Empfehlung der Zentren für Krankheitskontrolle und -vorsorge (CDC). Man wurde dazu angehalten, eine 24-stündige Ruhezeit nach jedem BewohnerInnen-Wechsel einzuhalten“, berichtet Bush. Vom Einchecken bis zum Auschecken war ein Zimmer plötzlich 30 Stunden unbelegt. „Das führte zu einer drastischen Belegungsverringerung, sodass viele Patienten die dringend benötigte medizinische Versorgung aufschieben mussten.“
Die Gäste des HHOC bauen eine einzigartige Verbindung zueinander auf. Sie alle erhalten lebenswichtige ärztliche Behandlungen und das HHOC hält die Unterstützung durch die Gemeinschaft für essentiell. „Unsere Mission ist es, eine Gemeinschaft für die PatientInnen zu schaffen, die sich in medizinischer Behandlung befinden“, erklärt uns Bush. Die Gäste finden Trost in den Gesprächen mit anderen, die ebenfalls mit medizinischen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Aber die Pandemie dämpfte diesen Gemeinschaftssinn. Die Gemeinschaftsbereiche mussten geschlossen und Sofas zur Wand gedreht werden. Das kostenlose Familienfrühstück wurde aufgegeben. Stattdessen kamen Freiwillige, verpackten individuelle Gerichte und stellten sie im Kühlschrank bereit, damit die Gäste sie sich je nach Bedarf aufwärmen konnten. Manche PatientInnen ließen sich Essen von den Restaurants aus der Gegend liefern. „Die Gäste aßen in ihren Zimmern, was mir gar nicht gefiel, weil es zur Isolation der Menschen führte“, sagt Bush. „Aber unsere Priorität war natürlich der Schutz jedes einzelnen.“
„Aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit Krankenhausangestellten wussten wir recht früh, dass das Virus eher über die Luft als über Oberflächen übertragen wird“, sagt Bush. Sie hielten sich an die Regeln zu Masken und Sicherheitsabstand und begannen, ihr HLK-System zu überprüfen.
„Mit vielen möglichen Lösungsansätzen gingen Probleme einher“, erzählt uns Bush. Einige benötigten besonders ausgebildete Techniker und wiederholte Wartungen, andere waren finanziell außer Reichweite oder für die Einrichtung nicht praktikabel. Für keines der Systeme konnte nachweislich die Wirksamkeit bestätigt werden – bis eines Tages ein Vorstandsmitglied Rensair erwähnte.
“Rensair entsprach dem neuesten Stand der Technik, lieferte nachweislich Ergebnisse und die Tragbarkeit der Einheiten war für uns der Schlüssel“, berichtet Bush. „Gestern stellten wir die Rensair-Einheiten in drei kürzlich verlassenen Gästezimmern auf und konnten diese bereits am selben Tag neu beziehen – das ist der Wahnsinn!“ Im Anschluss können die Einheiten dann ganz einfach von den Zimmern in die Gemeinschaftsräume gerollt und dort eingeschaltet werden.
Bush berichtet, dass Rensair zwar sichtbar, aber nicht aufdringlich sei. „Gäste sehen den Luftreiniger und hören die sanften Betriebsgeräusche“, fährt sie fort. Den Betrieb des Geräts empfinden die Gäste keineswegs als störend. Im Gegenteil: Der sichtbare und hörbare Prozess der Luftreinigung löst bei den Gästen ein Gefühl der Sicherheit aus. „Es ist witzig: die Leute möchten oft gerne direkt neben dem Gerät sitzen“, amüsiert sich Bush. Sie erklärt ihnen dann zwar, dass Rensair mithilfe einer ergiebigen Luftzirkulation die gesamte Raumluft gleichermaßen reinigt. Die Gäste werden jedoch trotzdem wie magisch von dem System angezogen lassen sich gerne von dessen Nähe beruhigen.
„Am 1. Juni konnten wir unsere Belegungsrestriktionen endlich ablegen“, ergänzt Sophia Zon, die Programmdirektorin im HHOC. „Die Rensair Luftreiniger haben es uns ermöglicht, unsere Durchschnittsbelegung wieder auf 89 %, an manchen Tagen sogar auf 100 %, hochzuschrauben. Wir bereiten die Gästezimmer nun noch am selben Tag auf, wenn nötig, und reinigen die Raumluft zwischen dem auscheckenden und eincheckenden Gast.“
Auch die Krankenhauspartner vom HHOC wissen Rensair zu schätzen: Mit einer derartigen Luftfilterungsanlage vor Ort empfehlen sie PatientInnen nun mit noch besserem Gewissen weiter. Und das Personal des HHOC hat ebenso seine Wertschätzung für diesen zusätzlichen Schutz ausgedrückt.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Zusammenarbeit mit Rensair“, sagt Bush. „Einfach gesagt: Für unsere Gäste bedeutet diese Zusammarbeit ‚Leben‘.“
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